Gedichte, Sprüche und Kurzgeschichten
sind Bilder auf einem anderen Weg

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Eine kleine Auswahl um sich einzustimmen:
 

Die Strandbar - eine Kurzgeschichte 

Ein Schrei schrillt. Alle drehen sich um. Dabei ist doch nur ein Kind in den Sand gefallen. Soll man helfen. Eine aufgeregte Frau weiß es natürlich besser. „Sollen doch die Eltern auf Ihre Kinder besser aufpassen“. „Ach wissen Sie“, sagt ein etwas älterer Herr, „Probleme muß ein Kind in diesem Alter alleine bewältigen“.

Zwei junge Leute, sie erscheinen etwas ungepflegt und passen einfach nicht zur idüllischen Umgebung, kümmert das überhaupt nicht. Für Sie ist nur eins wichtig, nach dem dritten oder ist es gar das vierte Bier, zu entscheiden welche gaile Aktion man heute noch unternehmen kann. Die Spieser wissen doch nicht was Leben ist. FUN und AKTION sind gefragt. Die alten Pisser sind doch jenseits von Gut und Böse.

Ein Pärchen schaut sich verliebt in die Augen. Man meint Sie reden ohne Worte. Sie brauchen keine Aktion. Sie schauen eher interessiert nach dem schreienden Kind. Ihr Welt erscheint in rosarotem Licht.

Ein Lachen etwas abseits. Ach jemand freut sich unheimlich über den Gewinn im Tischfußball. Genau in dem Moment fällt der Volleyball auf die Bar.

Wie beim Kinderschrei, alle Gespräche verstummen. Alle Augen wenden sich dem Ereignis zu. Aber nur kurz. Es gibt wieder etwas zu reden!

 

Gedanken einer Liebe - ein Gedicht

(geschrieben 1989)

1. Das Verlieben

Liebster Schatz ich liebe Dich

wie soll ich das nur sagen

liebster Schatz ich verzehre mich

wie soll ich das nur tragen

 

Ich sehe das Strahlen in deinen Augen

das Lachen in deinem Mund

Meine Liebe will dein Herz aufsaugen

ist das die Wahrheit, wo liegt der Grund

 

Ich sehe die schönen Hände

die Art wie du dich gibt's

ach wenn ich doch nur könnte

weiß ich, dass du mich liebst?

 

Vielleicht ist es nur platonisch

glauben mag ich es nicht

nein, es ist nicht ironisch

an jedem Tunnel gibt's doch Licht!

 

2. Der Zweifel an sich

Ich bin ja so verliebt

in ein Mädchen mit braunem Haar

ich bin froh, das es dich gibt

auch wenn nichts zwischen uns geschah

 

Jeder Tag ist wie ein Märchen

ich frag mich nur warum

niemals werden wir ein Pärchen

das Leben läuft manchmal dumm

 

Jeden Morgen jauchzt mein Herz

wenn ich in deine Augen seh

erkennst du denn den Schmerz

die Seele bricht, dass tut weh

 

Die Lebensfreude sprüht so nur

dein ich das bringt nur Freude

gern hab ich dich in "CIS" und "DUR"

ich liebe dich, besonders heute

 

3. Das Nachdenken

Ein schöner Tag geht nun zu Ende

kein Ärger und viel Spaß war dran

im Denken gab's so manche Wende

ich begreif es vielleicht, doch wann

 

Eigene Gesetze hat das Leben

die Ehrlichkeit die mag ich doch

an Träumen mag ich nicht so kleben

die Realität besiegt mich doch

 

So ein Abend ist doch furchtbar wichtig

nicht nur reden, auch das Tun

die Einsicht glaub ich ist doch richtig

frag ich mich noch, was nun

 

Die schwache Stunde hat jeder

Freud und Leid, des Lebens Elixier

es gibt ein "Ent- oder Weder"

Liebe darf nicht werden zu einer Gier!

 

4. Das Aufflackern

Die Lichter strahlen über der Stadt

nach Hause mein Zug fährt nun

wer sieht die Gedanken die ein jeder hat

ich denke oft, was soll ich tun

 

Nicht einfach ist der Kampf gegen sein Ich

nichts kann man dagegen machen

Gedanken immer nur an Dich

Soll mein Herz jetzt weinen oder lachen

 

Manche Nacht bereitet mir Schlaflosigkeit

ich möchte doch niemand verletzen

Ein Spruch sagt: "Es heilt die Zeit"

Doch wer heilt meine Schmerzen?

 

Ein jeder sagt: "Vorbei geht das"

kann's glauben heut noch nicht

der Verstand fragt sich mit welchem Maß

messe ich die Liebe bei deinem Gesicht

 

5. Das Akzeptieren / Die Akzeptanz

Die Realität hat mich eingeholt

die schönen Gedanken werden bleiben

dem Herzschmerz hab' ich manche Stunde gezollt

aber Zuneigung lässt sich nicht vertreiben

 

Der Verstand wägt ab zwischen dem sein

ich muss auch das bisherige betrachten

an sich nur denken wäre nicht fein

auch die Gefühle der anderen sind zu achten

 

Plötzliche Liebe bringt der Augenblick

die Vergangenheit vergisst man sofort

doch denkt man an alles schöne zurück

will man den wirklich von allem fort

 

Doch nun allein zu deiner Person

auch Zuneigung, ohne der Liebe Glanz

ein nettes Wort, ein ehrlicher Ton

Trotz dieser Gedanken, hab ich Sie Deine Akzeptanz

 

Kleine Sprüche

Nutze den Mist des Lebens

er ist der Nährboden

für den Baum der Zukunft

 

Und die Moral von der Geschicht

glaube einem Bänker nicht

 

Banken wurden zum helfen gegründet

Nun muss man schauen

wie man sich selber hilft

 

Neues ist nicht immer gut

Mann sollte auch ans alte denken

Mit Vertrauen und Mut

Gute Gedanken werden richtig lenken

 

 

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